Der 1919 geborene Herbert Hoffmann, ein Grenzgänger zwischen Kunst und Alltagsrealität, hat den Russlandfeldzug im zweiten Weltkrieg und die russische Internierung überlebt. Im Gedenken an einen Aufseher des Lagers lässt er sich nach dem Krieg sein erstes Tattoo stechen: Liebe, Glaube, Hoffnung in Form eines schwarzen Herzens. Heute ist Herbert Hoffmanns Körper mit über 1000 Tattoo-Motiven gezeichnet. Seine in den 1950er Jahren entworfenen Motive inspirieren bis heute.
Heute lebt Herbert Hoffmann in Heiden AR und Hamburg. Mit seinen Fotografien ist er in internationalen Kunstsammlungen vertreten.
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