Die 1926 geborene Mariann Grunder hat in Steinbildhauerei, Zeichnung und Druckgrafik über Jahrzehnte ein konsequentes Werk entwickelt. Momente der Erzählung und der Mythologie verbinden sich in ihrer Arbeit mit Elementen des Surrealen, aber auch mit der Formsprache der Abstraktion und des Minimal. Ihre Werke zeichnen sich oft durch überraschende Materialverbindungen aus und sind so immer wieder von befreienden Gesten geprägt. Mariann Grunder wurde für jüngere Künstlerinnen und Künstler zu einer wichtigen Referenz für die aktuelle Wiederentdeckung der Skulptur.
Konrad Tobler, www.konradtobler.ch
Link: www.multiple.ch/mariann_d.html
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